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16.11.2023 - «Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine». Film & Gespräch

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«Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine». Film & Gespräch // Arndt Ginzel.

16.11.2023 um 19:00 (Steinhaus Bautzen, Steinstraße 37, 02625 Bautzen).

Am 24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Als die ersten Raketen in Kyiv einschlagen, bricht Chaos in der Millionen-Metroplole aus. Ukrainische Truppen sprengen die Brücke über den der Stadt vorgelagerten Fluss Irpin. Die Schytomyr-Autobahn wird somit zur Frontlinie. Über Wochen wüten Russlands Streitkräfte in den Vororten westlich von Kyiv. In Butscha und Irpin sterben Hunderte Zivilisten – die Bilder erschüttern die Welt.

Das Steinhaus zeigt am Donnerstag, den 16.11.2023, um 19.00 Uhr die für ZDF frontal erstellte Dokumentation „Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine“. Die Dokumentation begleitet den Investigativ-Journalist Arndt Ginzel bei seiner Recherche im Kriegsgebiet. Drohnen-Bilder leifern erste Belege für ein Kriegsverbrechen auf der Schnellstraße vor Kyiv.
Arndt Ginzel hat Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht; ZDF frontal dokumentiert erstmals ein Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten.

Im Anschluss an die Filmvorführung kommt die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung mit Arndt Ginzel über seinen Auftrag, sein Selbstverständnis, seine Recherchen und Möglichkeiten, Quellen zu verifizieren ins Gespräch.

Für seine außergewöhnliche Recherche wird der in Bautzen aufgewachsene Arndt Ginzel 2022 mit dem „Leuchtturm für publizistische Leistungen“ geehrt.